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Hilfe für Familien im Trennungskonflikt

„Damit die Ohnmacht ein Ende hat“

Es gibt Trennungen, die strittig verlaufen und viele Familien-systeme und professionelle Helfer:innen extrem belasten. Kinder geraten zwischen die elterlichen Fronten, sind hoch belastet, zeigen Reaktionen und fühlen sich im Stress. Symptome sind in der Regel nicht einem Familienmitglied zuzuschreiben, sondern weisen auf ungünstige Lösungsversuche eines belasteten Systems hin.

Dem gesamten Familiensystem wird wertschätzend begegnet. Alle Beteiligten werden, ausgehend von ihren Bedürfnissen und Ressourcen, darin unterstützt, eigene Problemlösungen zu entwickeln, die im Alltag erprobt werden.

Im Falle eines erfolgreichen Hilfeverlaufs hat die Familie Anregungen bekommen und neue Handlungsstrategien entwickelt. Meist haben sich die Belastungen der Kinder reduziert.

An wen richtet sich das Angebot?

Das Angebot richtet sich grundsätzlich an alle Familien, in denen Kinder verstärkt physische und psychische Symptome zeigen, die im Zusammenhang mit der elterlichen Trennung stehen. Wenn keine Verständigung der Eltern im Sinne und zum Wohle ihrer Kinder mehr möglich ist, werden professionelle Helfer:innen notwendig.

Konkret sind das ...
  • Familien mit einer "Odyssee" an Hilfen, ohne dass die Kinder davon profitiert haben,
  • Familien, in denen die Kommunikation blockiert ist und Eltern daran gehindert werden, wichtige Entscheidungen zu treffen,
  • Familien, in denen gegenseitiger Respekt verloren gegangen ist,
  • Familien, in denen nach Trennung Kontaktabbrüche eingetreten sind oder drohen.

Umfang des Angebots

Das Angebot erstreckt sich über einen festgelegten Zeitrahmen. Der genaue Umfang richtet sich nach dem Einzelfall, in der Regel wird eine zeitliche Dauer von sechs bis neun Monaten vereinbart. Die Häufigkeit und Anzahl der Termine kann im Vorhinein festgelegt werden, verändert sich aber gegebenenfalls im Verlauf der Maßnahme.

Das Angebot beinhaltet:
  • Erarbeitung eines „Interventionsplanes“ für den konkreten Einzelfall
  • Individuelle Beratungsgespräche (Einzel-, Eltern-, Familiengespräche)
  • Einbeziehung des sozialen Umfeldes
  • Konkrete Aktionen (Termine im Sozialraum, Termine im häuslichen Umfeld, Interaktionsbeobachtungen)
  • Multifamilientherapeutische Gruppe (MFT)

Voraussetzungen/Kosten

Dieses Angebot ist eine Jugendhilfe (HzE). Sie wird beim zuständigen Jugendamt beantragt und muss von dort bewilligt werden.

Ort

Die Hilfe findet überwiegend in den Räumen von Familiensache e.V., Waltherstr. 49-51, Haus 2, 51069 Köln statt.